Fresenius-Institut distanziert sich von HR-Berichterstattung

Das Fresenius-Institut distanziert sich von der Berichterstattung des Hessischen Rundfunks. Im Auftrag des HR hatte das Fresenius-Institut für das Politmagazin "defacto" das Produkt Woolit der Mineralfaserverwertungsfirma Woolrec untersucht. In einem ausführlichen anwaltlichen Schreiben hat sich das Institut jetzt deutlich von den Aussagen der Sendung vom 26. Februar zum Gutachten distanziert

Diese Distanzierung umfasse auch die Äußerungen eines Wissenschaftlers, der entgegen dem möglicherweise bei den Zuschauern entstandenen Eindruck nicht bei Fresenius beschäftigt sei. Das teilt Woolrec mit. Dieser Wissenschaftler habe das Gutachten in dem Beitrag offenbar lediglich interpretiert.

Aus Sicht des Unternehmens Woolrec belegt die klare Distanzierung des Fresenius-Instituts, dass sowohl die Berichterstattung des Hessischen Rundfunks als auch die hierauf aufbauenden Veröffentlichungen anderer Medien und Initiativen in den letzten Wochen mehrere Fehler beziehungsweise Fehlinterpretationen enthalten. Diese zeigten, dass vereinzelt vorgetragene Mutmaßungen über das Produkt oder den Betrieb am Standort Braunfels-Tiefenbach nicht den Tatsachen entsprechen.

Woolrec verweist hierzu auf eine Stellungnahme zum Einsatz von Woolit in Hochlochziegelmassen des Instituts für Ziegelforschung Essen e.V. sowie auf die Stellungnahme zu Medienberichten über eine Analyse des Fresenius-Institutes von Prof. Dr. Stefan Gäth vom Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement an der Universität Gießen.

Den Brief des Fresenius-Instituts finden Sie unter
https://docs.google.com/file/d/0B2aGgxIeN5M_eEQ2TVUySlhUaE95dG8tcDNjT3NEUQ/edit?pli=1

Mehr Infos finden Sie auch im Woolrec-Blogspot:
http://woolrec.blogspot.com/

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