Interseroh profitiert von gestiegenen Schrottpreisen

Die Kölner Interseroh-Gruppe hat im ersten Halbjahr dieses Jahres von den gestiegenen Schrottpreisen profitiert. Das erklärte Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender des Dienstleistungs -und Rohstoffanbieters, bei der Vorlage des Finanzberichts.

Von Januar bis Juni belief sich der konsolidierte Konzernumsatz nach Angaben Interserohs auf 1,18 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum erzielte der Kölner Konzern einen Konzernumsatz von 900,9 Millionen Euro. Das EBT betrug 50,2 Millionen Euro (Vorjahr: 34 Millionen Euro), das EBIT 54,7 Millionen Euro (Vorjahr: 38 Millionen Euro).

Der Geschäftsbereich Stahl- und Metallrecycling erwirtschaftete laut Interseroh einen Umsatz von 910,9 Millionen Euro (Vorjahr: 646,8 Millionen Euro). Im Segment Dienstleistung sank der Umsatz von 180,1 Millionen Euro auf 169 Millionen. Euro. Der Umsatz im Unternehmensbereich Rohstoffhandel belief sich auf 119,1 Millionen Euro (Vorjahr: 92,6 Millionen Euro). Zwischen den Segmenten war ein Betrag von 18,3 Mio. Euro zu konsolidieren (Vorjahr: 18,6 Millionen Euro).

Vor allem die im Durchschnitt höheren Papierpreise und gestiegenen Vermarktungsmengen an Papier sorgten nach Firmenangaben für ein Umsatzwachstum im Rohstoffhandel. Für das zweite Halbjahr erwartet Interseroh sinkende Schrottpreise.

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