Elektro-Altgeräte-Register (EAR) hat Effizienz-Test bestanden

Gesunkene Kosten bei der E-Schrott-Entsorgung schlagen sich nun auch in sinkenden Gebühren nieder.

Wie der Vorsitzender des gemeinsamen ZVEI-/BITKOM-Vorstandskreises Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten vor kurzem gegenüber dem Onlinedienst „IT Times“ sagte, werden die Verwaltungsgebühren für die Entsorgung von gebrauchten Elektro- und Elektronikgeräten um 40 Prozent reduziert.

Hauptursache hierfür sei der „systematisch genutzte Wettbewerb unter den Beteiligten“, die die Abholung der Altgeräte und das Recycling in Deutschland deutlich kostengünstiger als in anderen Ländern Europas machen würden.

Kamp gegenüber IT: „Nach Abschluss der Aufbauphase ist die für die Steuerung zuständige Stiftung Elektro-Altgeräte-Register (EAR) nun in der Lage, ihre Ablauf- und Kosten-Effizienz auch sichtbar unter Beweis zu stellen.“

Wie wichtig die Stellung von EAR beim E-Schrott ist, geht auch aus dem Beitrag hervor: „Mit einem Etat von weniger als sechs Millionen Euro steuert das EAR einen Entsorgungsmarkt von mehreren hundert Millionen Euro.“

Das Bundesumweltministerium hat auf die verbesserte Kostenstruktur des Elektro-Altgeräte-Registers bereits reagiert, indem die „Kostenverordnung zum Elektro- und Elektronikgerätegesetz“ erneut angepasst wurde. Die Gebühren wurden um zirka 40 Prozent gesenkt, so IT. Hiervon würden alle Hersteller und Importeure von Elektro- und Elektronikgeräten profitieren. Insbesondere für große Hersteller mit mehreren Tausend Containerabholungen im Jahr seien selbst geringe Gebührensenkungen für die Abholung und Behälterbereitstellung wichtig. Für kleinere Hersteller schlagen insbesondere die reduzierten Gebühren für die Registrierung zu Buche.

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