Interseroh-Vorstand Roland Stroese nannte der „LebensmittelZeitung“ verschiedene Gründe für den Gang zum TÜV. Zum einen solle natürlich den Kunden die Qualität der Interseroh-Dienstleistungen demonstriert werden. Darüber hinaus sieht er in der Zertifizierung aber auch das optimale Mittel gegen das Trittbrettfahrertum. Fairer Wettbewerb könnte entstehen, wenn alle Rückführungssysteme für Verpackungen aus den Bereichen Selbstentsorgung und Transportverpackung ein Anerkennungsverfahren durchlaufen müssten. Interseroh gehe nun mit gutem Beispiel voran – und erwarte von allen anderen Marktteilnehmern, sich ebenfalls eine ähnliche Bescheinigung zu besorgen.
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