Produktzentrierter Ansatz könnte Recyclingquoten pushen

“Wir brauchen ein wesentlich ausgeklügelteres Konzept, um die Herausforderungen des Recyclings komplexer Produkte meistern zu können.” Das betont Achim Steiner, UN-Untergeneralsekretär und UNEP-Exekutivdirektor. Um die niedrigen Recyclingquoten in die Höhe zu treiben, müsste man global von einem material- zu einem produktzentrischen Ansatz kommen.

Wie ein produktzentriertes Recycling aussehen könnte, wird in einer neuen UNEP-Studie “Metal Recycling: Opportunities, Limits, Infrastructure” vorgestellt und von anerkannten Experten diskutiert. Ein derartiger Ansatzwechsel wäre ein essentieller Auslöser für wachsende Recyclingquoten und damit auch für eine bessere Ressourceneffizienz, wie das United Nations Environment Programme meint.

Dieser Report stellt ein technisch-wirtschaftliches Produktdesign und eine physikalische Basis vor, mit der den Herausforderungen, die immer komplexer werdende Produkte im 21. Jahrhundert ans Recycling stellen, begegnet werden könnten.

Die aktuelle UNEP-Studie zum Metallrecycling ist Teil einer Serie, die die International Resource Panel’s Global Metal Flows Working Group zu diesem Thema plant.

Den UNEP-Report Metal Recycling finden Sie unter:
http://www.unep.org/resourcepanel/Publications/MetalRecycling/tabid/106143/Default.aspx

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