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SCHLAGWORTE: Müll

Sachsen begrenzt Müllimporte aus Italien

| Das Regierungspräsidium Dresden hat der Verbringung von gemischten Siedlungsabfällen aus Kampanien nach Cröbern zur mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) der Westsächsischen Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft GmbH zugestimmt. Die Behörde knüpfte allerdings Bedingungen an die Genehmigung.

Getrennte Verpackungsabfälle in 2006 leicht gestiegen

| Nach aktuellen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden 2006 in Deutschland 10,5 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle getrennt eingesammelt. Dies ist ein Prozent mehr als im Jahr 2005.

LVZ: Sachsens Umweltminister knüpft Bedingungen an Import von neuem Neapel-Müll

| Sachsens Umweltminister Roland Wöller (CDU) knüpft Bedingungen an die Aufnahme von weiterem Müll aus Neapel. Dem Freistaat liegt ein aktueller neuer Notifizierungsantrag über die Lieferung von 100.000 Tonnen Hausabfällen aus Italien vor.

Italienischer Müll wird in Sachsen zum Problem

| Der Siedlungsabfall aus Neapel sorgt jetzt auch in Sachsen für Ärger. Der süditalienische Müll sollte in die mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA) Cröbern bei Leipzig entsorgt werden. Dort wird die heizwertreiche Fraktion zwar abgetrennt, aber entgegen der Aussagen des sächsischen Umweltministers Roland Wöller nicht ordnungsgemäß entsorgt. Dies zeigte eine Fotodokumentation der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

Brüssel wirft Italien Fehlverhalten bei Müll-Krise vor

| Der EU-Umweltkommissar Stavros Dimas wirft der italienischen Regierung Untätigkeit und fehlenden Willen bei der Lösung des Müllproblems in Neapel vor. Die Krise dürfe nicht dem organisierten Verbrechen zugeschoben werden. Vielmehr sei dieses Problem von der italienischen Regierung hausgemacht, in dem sie in den vergangenen 14 Jahren das EU-Abfallrecht nicht umgesetzt hat.

BioGold Fuels startet Joint Venture „Energie ausMüll“

| In einem Joint Venture mit der Jack Allen Holding hat der Technologiekonzern BioGold Fuels die beiden Unternehmen BioGold Fuels U.K. und BioGold Fuels Europe gegründet. Die Unternehmen sollen beim Bau von Anlagen zusammenarbeiten, die in ganz Europa Müll in Biodiesel, Brennstoffe und Energie umwandeln werden.

Deutsche Entsorger verwerten Müll aus Neapel

| Deutschland unterstützt die italienische Stadt Neapel bei seinem Müllproblem. Zwei Züge mit etwa 550 Tonnen rollen täglich nach Bremerhaven und Leipzig, berichtete „die tageszeitung“.

Mafia profitiert von Neapels Müll-Skandal

| Der Müllskandal in Neapel ist immer noch nicht ausgestanden. Seit mehreren Wochen wird der Müll nicht mehr abgeholt und verrottet auf den Straßen. Profit aus dieser Situation zieht die neapolitanische Mafia, für die Medienberichten zufolge das Geschäft mit dem Müll neben dem Drogenschmuggel die größte Einnahmequelle ist.

Görlitz zahlt am meisten für illegale Müllablagerung

| Knapp 900.000 Euro haben sächsische Kommunen im vergangenen Jahr für die Entsorgung von illegal abgelagertem Müll ausgegeben. Umweltminister Wöller (CDU) zufolge sind das zwar 37.500 Euro weniger als im Jahr zuvor, doch jeder Euro sei einer zuviel. Den größten Schaden hat die Stadt Görlitz erlitten.

Studie: Welt-Müllaufkommen wird deutlich steigen

| Der Müllverwerter Untha aus Salzburg hat eine Studie zur Entwicklung des globalen Abfallaufkommens vorgestellt. Darin kommt die Firma zu dem Ergebnis, dass der Müllberg des Jahres 2010 wahrscheinlich ein Gewicht von 3 Milliarden Tonnen haben wird. Im Jahr 2005 waren es Untha gemäß noch 2,5 Milliarden Tonnen. Für das Jahr 2015 soll die Menge sogar auf 3,67 Milliarden Tonnen anwachsen.
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