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SCHLAGWORTE: Müll

WFO begrüßt siebtes EU-Umweltaktionsprogramm

| EU-Umweltkommissar Janez Potočnik hat Ende November das siebte EU-Umweltaktionsprogramm vorgestellt. Die Initiative wende sich auch dem Problem der Verschmutzung der Meere durch Müll zu und fordere ein EU-weites quantitatives Reduktionsziel für Meeresmüll. Das begrüßt die Organisation Waste Free Oceans (WFO).

Neues Handbuch zur Abfallvermeidung

| Um den EU-Mitgliedstaaten bei der Abfallvermeidung auf die Sprünge zu helfen, hat die EU-Kommission einen Leitfaden herausgegeben. Das Handbuch gibt dazu unter anderem Best-Practice-Beispiele und Beispiele von nationalen und regionalen Programmen zur Vermeidung von Müll.

Immer mehr Plastikmüll sammelt sich in arktischer Tiefsee

| Der Meeresboden in der arktischen Tiefsee ist immer häufiger von Müll und Plastikabfall übersäht. Das haben Biologen des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) für Polar- und Meeresforschung herausgefunden. In einer Studie belegen sie, dass heute zweimal so viel Abfall auf dem Meeresgrund liegt wie noch vor zehn Jahren.

Volle Kraft voraus für „Recycling-Schiffe“

| Spezielle „Recycling-Schiffe“ sollen Inseln bald von Abfall befreien. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert dazu eigenen Worten zufolge eine Machbarkeitsstudie zum umweltverträglichen Entsorgen von Müll auf Schiffen mit knapp 170.000 Euro.

„Aktion Scharf“ gegen illegale Müllsammler

| Aus Österreich werden bis zu 160.000 Tonnen Abfälle pro Jahr illegal ins osteuropäische Ausland exportiert. Dagegen wollen die österreichischen Abfallverbände etwas tun und haben aus diesem Grund die „Aktion Scharf“ gegen illegale Abfallsammler angekündigt.

Geplante Müll-Importe nach Mallorca rufen Kritik hervor

| Die Pläne für einen Müll-Import nach Mallorca sind bei den Oppositionsparteien und Anwohnervereinigungen der Baleareninsel auf Kritik gestoßen. Die regierende Volkspartei (PP) wolle Mallorca in die Mülldeponie von Europa verwandeln, kritisierten Vertreter der Oppositionsparteien.

Wie sinnvoll ist unser Abfallsystem?

| Als Umwelthauptstadt Europas wollte Hamburg 2011 wichtige Impulse für mehr städtischen Umweltschutz setzen. So auch für die Abfalltrennung und das Recycling. Der Umweltforscher Michael Braungart zeichnet in der NDR-Dokumentation "Goldgrube Müll" jedoch ein anderes Bild der Abfallverwertung - und gibt der Stadtreinigung die Schuld daran.

Tschechien baut neue Müllverbrennungsanlagen

| Tschechien muss bis 2020 enorme Summen investieren, um die EU-Vorgaben bei der Abfallbehandlung zu erfüllen. Noch ist das Land eines der Schlusslichter in Europa bei der Müllverwertung. Als einen Ausweg sieht die Regierung den Bau von Verbrennungsanlagen an elf Standorten, teilt Germany Trade & Invest (gtai) mit.

T2C GmbH übernimmt EBS-Anlage

| Die Thermal Conversion Compound Industriepark Höchst GmbH hat die Betreiberverantwortung für die Ersatzbrennstoff-Anlage (EBS-Anlage) im Industriepark Höchst von der Firma Ebara übernommen.

Dubai will bis 2030 eine Zero-Waste-Stadt sein

| Dubai hat ein hohes Recycling-Ziel: Die Hauptstadt des gleichnamigen Emirats der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) will bis 2030 keinen Abfall mehr deponieren, sondern diesen zu 100 Prozent recyceln. Das verkündete das städtische Amt für Abfallwirtschaft.

Veolia eröfffnet neue WtE-Anlage in Newhaven

| Veolia Environmental Services hat in der südenglischen Hafenstadt Newhaven eine neue Waste-to-Energy-Anlage (WtE) offiziell eröffnet. Die „Newhaven Energy Recovery Facility” sei Teil des Abfallwirtschaftskonzepts der Grafschaft East Sussex sowie von Brighton und Hove City.

BSR weihen neues Müllheizkraftwerk ein

| Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe haben gestern ihr neues Müllheizkraftwerk in Ruhleben eingeweiht. Die BSR haben eigenen Angaben zufolge 150 Millionen Euro in das Bauprojekt gesteckt. Die größte Herausforderung war, dass der Bau im laufenden Vollbetrieb der Anlage erfolgen musste.

Großbritannien investiert zu viel in Abfallwirtschaft

| Großbritannien könnte zu viel in seine Siedlungsabfallwirtschaft investieren. Davor warnt Eunomia Research and Consulting in einer neuen Studie. Gehen alle Behandlungsanlagen, die bereits eine Baugenehmigung bekommen haben, in Betrieb, könnten in ein paar Jahren etliche Überkapazitäten entstehen.

ARA zieht fast durchweg positive Jahresbilanz

| „2011 wurden in Österreich 782.000 Tonnen Verpackungsabfälle einer Verwertung zugeführt - davon 86 Prozent einer stofflichen Verwertung.“ Das erklärte Christoph Scharff, Vorstand der Altstoff Recycling Austria AG (ARA), auf der Jahrespressekonferenz. Auch sonst fällt die Bilanz über das Geschäftsjahr 2011 recht positiv aus. So kann die ARA einen Zuwachs bei der Haushaltssammlung verzeichnen.
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