Newsarchiv
-
2008 wurden in Thüringens Bauschuttaufbereitungsanlagen rund 1,5 Millionen Tonnen Bau- und Abbruchabfälle aufbereitet. Wie das Landesamt für Statistik mitteilt, ist dies gegenüber der Menge von 2006 ein Minus von 27,4 Prozent.
-
Die Kredithürde für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands hat im Mai den fünften Monat in Folge abgenommen. Derzeit bewerten 35,6 Prozent der befragten Unternehmen die Kreditvergabe der Banken als restriktiv, berichtet das Wirtschaftsforschungsinstitut ifo. Im Vormonat waren es 36,1 Prozent. Die Entspannungstendenzen beim Kreditzugang für Unternehmen
halten somit weiter an. -
Spätestens im vierten Quartal will Warschau die Modernisierung und Erweiterung seiner Müllverbrennungsanlage ausschreiben. Für das knapp 186 Millionen Euro teure Vorhaben sucht Polens Hauptstadt einen privaten Investor, der im Gegenzug für die Projektierung und Durchführung der Baumaßnahmen die Anlage über einen Zeitraum von 20 Jahren oder länger betreiben darf.
-
Es ist die größte Investition seit der Firmengründung. Nach eigenen Angaben will der US-amerikanische Aluminiumkonzern Novelis in Brasilien rund 300 Millionen US-Dollar in die Herstellung von Aluminiumwalzprodukten investieren. Auch beim Dosen-Recycling sieht der Konzern Brasilien weit vorne.
-
In Deutschland wird das Neubaugeschäft im Müllverbrennungsmarkt zwar einbrechen. Dennoch werden die weltweit installierten Verbrennungskapazitäten weiter anwachsen. Das erwarten das Kölner Beratungsunternehmen Ecoprog und Fraunhofer Umsicht-Institut laut der neu erschienenen Studie „Der Weltmarkt für Müllverbrennungsanlagen“. Bis 2014 werden demnach rund 72 Millionen Jahrestonnen dazukommen.
-
In Norwegen entsteht demnächst die größte Aluminiumrecycling-Anlage des Landes. Nach eigenen Angaben plant der Aluminium-Konzern Hydro den Spatenstich für das nächste Frühjahr. Um die Kapazitäten von rund 35.000 Tonnen auszulasten, soll das Recyclingmaterial auch aus dem benachbarten Ausland angeliefert werden.
-
Bei den Roll-Packern der Serie Mobil-Jumbo aus dem Hause Bergmann steht ein Generationswechsel an. In diesem Sommer wird der Roll-Packer „Mobil-Jumbo RPM 7700V“ als Generation 5 seine Serienreife erlangt haben, teilt das Unternehmen aus dem niedersächsischen Lathen mit.
-
Der Kölner Konzern Interseroh will sich von seinem Altpapiergeschäft in Frankreich trennen. Derzeit verhandelt das Unternehmen mit der französischen Recycling-Gruppe Paprec über den Verkauf der operativen Standorte der Interseroh France S.A.S., teilt Interseroh mit. Teil der Verhandlungen sei ebenfalls ein Kooperationsvertrag zur Vermarktung von Altpapier.
-
Premiere auf der IPEX: Auf der Digitaldruckmesse in Birmingham, England, wurden zwei Inkjet-Drucksysteme ausgestellt, die von der Internationalen Forschungsgemeinschaft Deinkingtechnik (Ingede) als „gute deinkbar“ eingestuft wurden. Bisher hatte noch kein Inkjetdrucker dieses Urteil erhalten.
-
Der BDE hält die Pläne der Stadt Dortmund, eine kommunale Wertstofftonne einzuführen, für rechtswidrig. Der Verband sei grundsätzlich für die flächendeckende Einführung einer Wertstofftonne, aber: „Der Alleingang in Dortmund steht im krassen Widerspruch zu den Intentionen des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes und ist zudem ein klarer Verstoß gegen die geltende Verpackungsverordnung. Es gibt kein Mandat für eine kommunale Wertstofftonne“, wie BDE-Präsident Peter Kurth sagte.
-
Die Textil-Recycling-Unternehmen konnten im vergangenen Jahr „recht gelassen“ ihren Geschäften nachgehen. Das hat der bvse-Fachverband Textilrecycling in seinem Jahresrückblick festgestellt. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hätte keine so starke Auswirkung wie in anderen Bereichen der Entsorgungswirtschaft gehabt.
-
Der österreichische Biogas-Spezialist Enbasys wird in der Türkei eine Anlage für die Vergärung organischer Haushaltsabfälle und landwirtschaftlicher Reststoffe bauen. Das teilt BioDiesel International (BDI) mit, zu deren Gruppe Enbasys gehört. In dieser Anlage sollen demnach 55.000 Tonnen schwieriger kommunaler und industrieller Abfall pro Jahr verwertet werden. Das Auftragsvolumen liege im unteren einstelligen Millionenbereich.






