Newsarchiv
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In Berlin hat sich der Lenkungskreis der Nationalen Plattform Elektromobilität getroffen. Bis Ende November soll ein Zwischenbericht der Plattform vorliegen, heißt es von Seiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Dazu habe der Lenkungskreis einen konkreten Fahrplan verabschiedet.
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Das Öko-Institut hat gemeinsam mit dem Dachverband der europäischen
Nichteisenmetall-Industrie Eurometaux Vorschläge für eine effizientere Ressourcennutzung der EU entwickelt. Wie das Forschungs- und Beratungsinstitut mitteilt, werden zehn konkrete Maßnahmen für eine bessere Nutzung der NE-Metalle vorgestellt. Der Bericht spricht auch Empfehlungen aus, wie der illegale Export von Elektroschrott und Altautos verhindert werden kann. -
Der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) wirft der Berliner Politik vor, Koalitions- und Ökosteuerversprechen zu brechen. Unter anderem kritisiert der WSM die Pläne des Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble, die Unternehmen der Stahl- und Metallverarbeitung durch höhere Steuern weiter zu belasten.
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Die Kredithürde für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands sinkt nunmehr seit sieben Monaten. Aktuell klagen 31,6 Prozent der befragten Unternehmen über eine restriktive Kreditvergabe durch die Banken. Im Vormonat waren es noch 34 Prozent, wie das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung in seinem Konjunkturtest für Juli herausgefunden hat.
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Remondis hat nahe der russischen Hauptstadt Moskau eine Tochtergesellschaft gegründet. Der Lünener Entsorgungskonzern hält eigenen Angaben zufolge zukünftig 51 Prozent der Gesellschafteranteile an der OOO Remondis Naro-Fominsk. 49 Prozent lägen bei dem Gesellschafter Nizit, einer ehemals kommunalen Gesellschaft.
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Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat sieben Unternehmer in das neu gegründete „Board International“ berufen. Darunter auch Eric Schweitzer, Vorstandsmitglied des Recyclingkonzerns Alba. Das hat der DIHK mitgeteilt.
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Eine verbesserte Auftragslage in der Umwelttechnik und Industrieautomation haben dem M.A.X. Automation-Konzern einen Ergebnissprung beschert. Wie der Konzern mitteilt, habe der Auftragseingang nach sechs Monaten 2010 mit 89,6 Millionen Euro den Vergleichswert des Vorjahres (76,5 Millionen Euro) um 17,1 Prozent übertroffen.
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In Baden-Württemberg ist 2009 weniger Abfall auf Deponien gelandet. Nach Erhebungen des Statistischen Landesamtes wurden 4,65 Millionen Tonnen an Abfällen deponiert. Das seien fast 22 Prozent weniger als im Jahr 2008 (5,94 Millionen Tonnen) gewesen.
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50 Vertreter aus der metallverarbeitenden Industrie in Bayern hae das bifa-Umweltinstitut zum Thema Materialeffizienz befragt. Das Ergebnis: Für das zu verarbeitende Material werden über 40 Prozent der Gesamtkosten ausgegeben, Sparversuche werden aber an der falschen Stelle angesetzt.
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Für die Abfallverwertungsanlage in London wird die Firma Clyde Bergemann drei SCS Sprühreinigungssysteme liefern. Die SCS Systeme reinigen in der Riverside-Anlage die zweiten und dritten Leerzüge aller drei Verbrennungslinien. Jede Linie verbrennt laut Unternehmensangaben stündlich 31,8 Tonnen Abfall und wird rund 66.000 Haushalte mit Strom versorgen.
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Die Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR) hat das Geschäftsjahr 2009 mit einem Jahresüberschuss von 6,3 Millionen Euro abgeschlossen. Das geht aus der Bilanz für 2009 hervor, die heute vorgestellt wurde. Ein Kernpunkt des Geschäftsjahres 2009 war laut AGR die Inbetriebnahme der Müllverbrennungsanlage RZR Herten II.
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Die Schmack Biogas baut derzeit im fränkischen Gollhofen eine Biogasanlage. Nach der Fertigstellung der 6,7-Megawatt-Biogasanlage sollen jährlich circa 5 Millionen Kubikmeter Biomethan produziert und in das Erdgasnetz des Nürnberger Energieversorgers N-Ergie eingespeist werden, wie der Biogasanlagenhersteller mitteilt.






