Newsarchiv
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Premier Farell will zusammen mit seiner Online-Community element14 auf der „Electronica“ ein Mahnmal aus E-Schrott errichten. Die Besucher der Elektronikmesse in München könnten dazu ihre alten Elektronikgeräte und -bauteile abgeben, wie der Distributor für elektronische, elektrische, Industrie-, Instandhaltung- und Betriebsprodukt mitteilt.
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In den vergangenen zwei Jahren hat jedes dritte Unternehmen ausgelagerte Teile der Zulieferkette wieder in die eigenen Hallen zurückgeholt. Weitere 40 Prozent erwägen einen solchen Schritt aus Kosten- und Risikoaspekten. Das hat eine internationale Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG unter rund 200 Industrieunternehmen mit mehr als einer Milliarde US-Dollar Umsatz ergeben. Ausschlaggebend dafür sei die Finanz- und Wirtschaftskrise gewesen.
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Der Entsorgerverband BDE hat der Berliner Stadtreinigung (BSR) vorgeworfen, das Gebührenrecht zu missbrauchen und mit unlauteren Mitteln einen Wettbewerber zu verdrängen. Der VKU wirft nun dem BDE und anderer Interessengruppen in Berlin vor, dass ihre Aussagen „unwahr und irreführend“ seien, wie Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), sagt.
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30 Prozent aller Plastikverpackungen wurden in Europa im vergangenen Jahr recycelt. Die EU27+2 habe mit 4,6 Millionen Tonnen die EU-Vorgaben für eine Mindestrecyclingquote von 22,5 Prozent locker geschafft. Das geht aus dem neuen Report von PlasticsEurope, EuPC, EuPR und der European Association of Plastics Recycling and Recovery Organisation (EPRO) hervor.
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Die sächsische Deponie Cröbern bei Leipzig wird vermutlich auf absehbare Zeit keinen weiteren italienischen Hausmüll annehmen. Dies wurde dem Untersuchungsausschuss des Landtages bei einem Ortstermin auf der durch Müllimporte aus Italien in die Schlagzeilen geratenen Deponie gesagt, wie ein Vertreter des Ausschusses mitteilte.
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Die moderne Gesellschaft wird immer abhängiger von seltenen Metallen. Da die Schweiz keine Primärressourcen habe, sollte sie sich stärker für eine nachhaltige Nutzung der seltenen Metalle einsetzen. Dies geht aus einer neuen Publikation der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) hervor. Anhand von fünf Beispielen haben die Wissenschaftler untersucht, welche aktuellen Herausforderungen bestehen.
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Der Grundstein für die Bioerdgas-Aufbereitungsanlage im Industriepark Höchst ist gelegt. Mitte kommenden Jahres solle die neue Anlage Biogas auf Erdgasqualität bringen und ins öffentliche Netz einspeisen. Das teilte Infranova mit. 5 Millionen Euro investiert der Industrieparkbetreiber Infraserv sowie Mainova EnergieDienste GmbH in die Bioerdgas-Aufbereitungsanlage.
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Das baden-württembergische Unternehmen Weima Maschinenbau hat auf der K 2010 in Düsseldorf ein modulares Shreddersystem vorgestellt. Dafür hat der Hersteller den Einwellenzerkleinerer der Baureihe WLK mit einem austauschbaren Andrücksystem ausgestattet.
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Im Streit um die Vergabepraxis der Stadt Bonn bei der Bioabfallentsorgung scheint eine Lösung in Sicht zu sein. Wie die Stadt mitteilt, zeichne sich nach Gesprächen in Brüssel mit Vertretern der EU-Kommission, des Wirtschaftsministeriums NW, der Bundesstadt Bonn und des privaten Vertragspartnern eine einvernehmliche und für alle Seiten tragbare Lösung ab.
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Die deutschen Betriebe und Bürger könnten jährlich rund 4,8 Milliarden Euro Bürokratiekosten einsparen. Durch eine Vereinfachung des Steuersystems und des Steuerverfahrens soll das möglich sein. Zu diesem Ergebnis kommt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), das im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie die Auswirkungen von Steuervereinfachungen untersucht hat.
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Die amerikanische Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) will dem Vernehmen nach das Rücknahmesystem Duales System Deutschland (DSD) verkaufen. Die F.A.Z. will Informationen haben, wonach mit einem Abschluss noch vor Jahresende zu rechnen ist.
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Die Aufgabenteilung in der Abfallentsorgung zwischen Kommunen und privater Recyclingwirtschaft müsse gesetzlich festgeschrieben werden. Das fordert der umweltpolitische Sprecher der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, Martin Bäumer, anlässlich der Diskussion um die Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG).






