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Newsarchiv

  • In Malaysia wird ab September 2012 schrittweise ein Trenn- und Sammelsystem von Abfällen aus Haushalten eingeführt. Das erklärte der Minister für Verwaltung und sozialen Wohnungsbau, Datuk Seri Chor Chee Heung. Das neue Abfallmanagementsystem werde zunächst in den Großstädten Kuala Lumpur, Putrajaya und Alor Star gestartet. Hier müssten die Konzessionsinhaber die Haushaltsabfälle im wöchentlichen Rhythmus für ein Recycling einsammeln.

  • Ein Mitarbeiter der Nobiskrug-Werft im schleswig-holsteinischen Rendsburg hat in den vergangenen drei Jahren Metall im Wert von mehreren 100.000 Euro vom Werft-Gelände gestohlen. Nach Angaben des Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlags habe der Mann das Diebesgut teilweise bei einem örtlichen Metallschrott-Händler verkauft; insgesamt 38 Tonnen für 75.000 Euro. Dabei sei er laut SHZ von einem Wachmann unterstützt worden.

  • Das Mannheimer Energieunternehmen MVV hat zur Umsetzung der Energiewende in Deutschland eine gemeinsame Kraftanstrengung und überprüfbare Meilensteine von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefordert. Das erklärte der Vorstandsvorsitzende der Unternehmensgruppe, Georg Müller, bei der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz. MVV Energie habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 seinen Außenumsatz gegen den allgemeinen Trend im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 3,59 Milliarden Euro steigern und damit die eigene Umsatzprognose übertreffen können, so Müller.

  • Durch das Wegwerfen von Elektro- und Elektronik-Geräten kommt es in Großbritannien zu einer Recycling-Lücke. Das hat das britische Waste & Resources Action Programme (WRAP) in einer neuen Studie festgestellt. Ein Viertel der gebrauchten E-Geräte, die die Konsumenten über Sammlungen oder auf Recyclinghöfen entsorgen, könnte wiederverwertet werden. Das würde einen Bruttowert von 220 Millionen Britischen Pfund (etwas mehr als 262 Millionen Euro) entsprechen, betont WRAP.

  • Die Akte eines der größten deutschen Strafprozesse um Wirtschaftskriminalität ist nun endgültig geschlossen: Im Fall der Dülmener Unternehmerbrüder Dieter und Johannes Löbbert ist das Urteil von je siebeneinhalb Jahren rechtskräftig, wie das Landgericht Münster heute mitteilte.

  • Weihnachtszeit ist Geschenkezeit. Und diese wollen schön verpackt sein. Nur was tut der Verbrauchen am nächsten Tag mit der Verpackung? Eine Umfrage in Österreich hat jetzt herausgefunden, dass immerhin fast die Hälfte der Beschenkten, das Papier wiederverwendet. Im Restmüll landet angeblich fast gar nichts.

  • Jährlich 200.000 Tonnen Aluminium zusätzlich könnten durch Recycling von Rostaschen zurückgewonnen werden. Bessere Trenntechnik und ein gezielteres Vorgehen gegen Deponierung, sehen der Dachverband der europäischer Waste-to-Energy-Anlagenbetreiber (CEWEP) und die Vereinigung Europäischer Aluminiumhersteller (EAA) als Schlüssel.

  • Das Warten geht weiter. Die mit Spannung erwartete heutige Sitzung des Vermittlungsausschusses ist für die Abfallwirtschaft enttäuschend verlaufen. Nach Angaben eines Brancheninsiders will sich das Gremium mit der Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes erst im nächsten Jahr beschäftigen und hat den Tagesordnungspunkt vertagt.

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