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Markt

  • EU-Mitgliedstaaten dürfen Tätigkeiten wirtschaftlicher Natur prinzipiell nicht vom Anwendungsbereich der EU-Vorschriften über Wettbewerb und staatliche Beihilfen ausnehmen. Das hat EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia klargestellt. Der BDE begrüßt diese klare Positionierung.

  • Die Weltmarktpreise von Rohstoffen zeigten sich im letzten Monat uneinheitlich. Während sich die NE-Metalle in US-Dollar bewertet um 10 Prozent (in Euro: 6 Prozent) verteuert hätten, sei der Index für Eisenerz und Stahlschrott um 6,4 Prozent (in Euro: – 9,8 Prozent) gesunken. Das berichtet das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI).

  • Wellpappenherstellerstehen müssen für Papier, Leim und Energie mehr und mehr bezahlen. Energiekosten lassen sich aber direkt beeinflussen. Um die Unternehmen hierbei zu unterstützen, hat die Papiertechnische Stiftung (PTS) gemeinsam mit Wellpappenherstellern und Zulieferern ein Branchenenergiekonzept erarbeitet.

  • Der Rohstoffhändler Glencore International plant, das Bergbauunternehmen Xstrata zu übernehmen. Dadurch könnte nach Einschätzung der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in der Schweiz das fünftgrößte Bergbauunternehmen für mineralische Rohstoffe entstehen.

  • Die Verpackungsentsorgung über Branchenlösungen nimmt weiter zu. Das hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) festgestellt. Der DIHK empfiehlt, die privatwirtschaftliche Entsorgung als Alternative zu dualen Systemen auch im geplanten Wertstoffgesetz grundsätzlich weiter bestehen zu lassen.

  • Nachhaltige Lieferketten sind für deutsche Unternehmen im Rohstoffhandel ein zentrales Thema. „Sichere und nachhaltige Rohstofflieferketten gewinnen für unsere Verbandsmitglieder und ihre Kunden immer mehr an Bedeutung“, so Ralf Schmitz, Hauptgeschäftsführer Verbandes deutscher Metallhändler, beim „Rohstoffdialog“ der Deutschen Rohstoffagentur (DERA).

  • Bei Mitgliedsunternehmen des bvse ist es vereinzelt zur Erteilung von Bußgeldbescheiden gekommen, weil auch Leerfahrten mit aufgeklapptem A-Schild durchgeführt wurden. „Das ist bei den Unternehmen zu Recht auf Unverständnis gestoßen“, so Birgit Guschall-Jaik, Fachreferentin beim Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse).

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