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Markt

  • Um die Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien zu vereinheitlichen, hat die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) eine neue Kommunikationsplattform im Internet bereitgestellt. Dies teilt die Bundesstelle Chemikalien über die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) mit.

  • Derzeit werden weltweit nur rund 20 Prozent der Rohstoffe aus der Ernährungs-, Verpackungs- und Kleidungsindustrie wiederverwertet. Durch ein besseres Sammel- und Recyclingsystem könnten die Unternehmen viele Milliarden Euro einsparen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der britischen Ellen MacArthur Foundation.

  • Die Mitmachkampagne Trenntwende sucht das beste Müllprojekt Berlins. Die Berliner können ihren Favoriten unter den 18 Preisträgern des Wettbewerbs „Trenntwende“ zu den Themen Abfallvermeidung und Mülltrennung aus den Jahren 2011 und 2012 zum „Berliner Trenntheld“ wählen

  • Der schwedische Industriekonzern Atlas Copco hat 2012 weltweit 10,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Damit stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um gut 11 Prozent. „In Deutschland war das vergangene Jahr allerdings eher von Unsicherheit gekennzeichnet“, erklärte Piet Leys, Geschäftsführer der deutschen Atlas Copco Holding GmbH in Essen.

  • In der letzten Zeit machte der finnische Papierkonzern UPM hauptsächlich Schlagzeilen wegen Kapazitätsreduzierungen und Restrukturierungsmaßnahmen. So überrascht es doch etwas, dass Jussi Pesonen, Präsident und CEO von UPM, bei der Vorstellung der Jahresbilanz von “einem stabilen Finanzergebnis und einem starken Cashflow” sprach.

  • Mit unserer Aufnahme in die Rohstoffallianz wird ein deutliches Signal gesetzt.“ Das sagte Oliver Scholz zur Vertragsunterzeichnung bei der Rohstoffallianz. „Und zwar, dass Sekundärrohstoffe in Deutschland weiter an Bedeutung gewinnen.“ Scholz das einzige Unternehmen aus der Recyclingindustrie in der Rohstoffallianz.

  • Die Verwertungsquoten von Verkaufsverpackungen privater Endverbraucher ist 2011 leicht rückläufig gewesen. Damit weist die Kurve der Verwertungsquote in Deutschland mit 86,7 Prozent in 2011 (2010: 87,3 Prozent) erstmals seit 2005 nach unten. Das geht aus der „Recycling-Bilanz für Verpackungen“ der GVM hervor,

  • Die Woolrec GmbH konnte vor Gericht einen Erfolg erzielen. Im Verfahren um die Stilllegung des Betriebes in Braunfels-Tiefenbach habe das Verwaltungsgericht (VG) Gießen für die Entsorgungsfirma entschieden. Damit sei ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Wiederaufnahme der Produktion getan, so Woolrec.

  • Die Anlage zur Aufarbeitung Seltener-Erden-Metalle der Lynas Corporation in Malaysia weist hinsichtlich eines umweltverträglichen Betriebs erhebliche Mängel auf. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Öko-Instituts. Für die langfristige Abfallentsorgung unter akzeptablen Strahlenschutzbedingungen gebe es derzeit kein tragfähiges Konzept.

  • Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat am vergangenen Freitag die Anklage gegen zwei Geschäftsführer des sächsischen Abfallunternehmens S.D.R. Biotec Verfahrenstechnik in besonders schwerem Fall bekanntgegeben. Damit bestätige sie die Vorwürfe der Deutschen Umwelthilfe (DUH), die dem Unternehmen seit 2009 zahlreiche Verstöße bei der Entsorgung giftiger Abfälle vorwirft.

  • Ist die Einschränkung der gewerblichen Sammlung euroarechtskonform? Ja, meint der Abfallrechtsprofessor Walter Frenz. Die Beschwerde der privaten Entsorgerverbände bei der Europäischen Kommission habe folglich nur wenig Aussicht auf Erfolg. Gleichwohl verlange das Europarecht, die Einschränkung gewerblicher Sammlungen nach § 17 Abs. 3 KrWG restriktiv auszulegen, erklärte Frenz heute auf der Berliner Abfallwirtschafts- und Energiekonferenz.

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