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Markt

  • Kaiser‘s Tengelmann täuscht Verbraucher mit angeblich biologisch abbaubaren Plastiktüten. Diesen Vorwurf erhebt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Recherchen hätten das Gegenteil bewiesen. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation geht daher gerichtlich gegen das Handelsunternehmen vor.

  • 2011 haben 3.644 Unternehmen mit einer Vollständigkeitserklärung (VE) nachgewiesen, wie viele Verpackungen sie in Verkehr gebracht haben. Das belegt eine aktuelle Auswertung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Der DIHK kündigt gleichzeitig einen neuen Service für die Qualitätssicherung an.

  • „Überrascht und geschockt“ – mit diesen Worten reagiert der französische Recyclingspezialist Recylex auf Briefe und öffentliche Äußerungen dreier Bürgermeister. Diese verlangen, dass Recylex 6 Millionen Euro zahlen muss und kündigen eine Vermögensentziehung an. Das alles geschehe „zum Wohl der Mitarbeiter des Unternehmens Indra“.

  • Umicore kann eine solide Gesamtjahresbilanz für 2012 vorweisen, trotz einer abgebremsten Nachfrage. Wie der belgische Materialtechnologie-Konzern berichtet, sind die Erlöse im Vergleich zu 2011 um 5 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro gestiegen. Das sei vor allem den Geschäftsbereichen Recycling und Katalysatoren zu verdanken.

  • Zu Beginn des Jahres ist der HWWI-Rohstoffpreisindex gestiegen. Dieser lag, bewertet in US-Dollar, im Januardurchschnitt um 3,5 Prozent über dem Wert vom Vormonat. In Euro berechnet war der Anstieg wegen der stärkeren EU-Gemeinschaftswährung mit 2,2 Prozent weniger ausgeprägt, teilt das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) mit.

  • „2012 war ein sehr schwieriges Jahr für die Stahlindustrie – vor allem in Europa.“ So leitete ArcelorMittals Unternehmenschef Lakshmi N. Mittal den Jahresbericht ein. Schwierig bedeutete für den weltweit größten Stahlkonzern in Zahlen ausgedrückt ein Verlust in Höhe von 3,726 Milliarden US-Dollar (2,75 Milliarden Euro).

  • Das Bundeskabinett will die Pfandregeln für Getränkeverpackungen reformieren. „Der Schritt, Einweg- und Mehrwegmaterial besser zu kennzeichnen und sie damit für den Verbraucher in seiner Kaufentscheidung transparenter zu machen, ist richtig“, sagt VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck.

  • Die britische Ellen MacArthur Foundation hat heute ein Kreislaufwirtschaftsprogramm gestartet. Das “Circular Economy 100”-Programm (CE100) ist auf drei Jahre angelegt. Es soll sich zu einem Netzwerk von 100 führenden Unternehmen weltweit auswachsen, um die Entwicklung von neuen Kreislaufwirtschaftsprojekten voranzubringen.

  • Metso hat in der Provinz Zheijang, 400 Kilometer südwestlich von Shanghai, eine Manganstahl-Gießerei gekauft. Das teilt der internationale Technologiekonzern mit. Dadurch baut Metso zufolge seine Produktionskapazitäten für Verschleißteile für die Bergbau- und Baubranche in China und anderen Ländern in Asien aus.

  • Die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) hat an verschiedenen Gebührenstruktur-Varianten gearbeitet, die auch den Vorgaben des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg entsprechen. Nur ein Vorschlag habe der Prüfung letztlich Stand gehalten, wie der Zweckverband mitteilt.

  • „Immer mehr Beschäftigte, die in Betrieben ohne Tarifvertrag arbeiten, wehren sich, wollen kollektive Lohnstrukturen und periodische Lohnverhandlungen, statt Löhne nach Nasenfaktor“, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) sagt. Darunter auch die Belegschaft der Interseroh Franken Rohstoff GmbH.

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