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Markt

  • Die französische Recylex Group konnte im vergangenen Jahr ihren Umsatz leicht steigern. Wie der Recyclingspezialist mitteilt, lag der Umsatz bei 471,1 Millionen Euro. 2011 hat die Gruppe 457,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Auch Recylex-CEO Yves Roche zeigt sich zufrieden mit den Betriebsergebnissen.

  • BellandVision ist vom Landgericht Bayreuth zur Zahlung hoher Ordnungsgelder beziehungsweise im Wiederholungsfall zu Ordnungshaft verurteilt worden, sollte sie die Europäische Lizenzierungs-Systeme (ELS) nochmals als Lizenzmakler bezeichnen. Der Richter sprach in seinem Urteil von der Behauptung einer falschen Tatsache.

  • 2012 hat es auf dem Raffinade-Kupfer-Markt ein Produktionsdefizit von 340.000 Tonnen gegeben. Die International Copper Study Group (ICSG) sieht als Gründe dafür das verhaltene Produktionswachstum und den stark gestiegenen Bedarf Chinas. Chinas offensichtlicher Verbrauch täuscht vermutlich aber über den tatsächlichen Verbrauch hinweg.

  • Im Februar sticht China mit der Menge an hergestelltem Rohstahl hervor. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Volksrepublik nämlich der einzige große Stahlproduzent weltweit, der eine Produktionssteigerung vermelden kann. Mit 61,8 Millionen Tonnen hat China laut der World Steel Association (worldsteel) ein Plus von 9,8 Prozent verbucht.

  • Eric Schweitzer ist neuer Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). Der Chef des Recyclingunternehmens Alba und IHK-Präsident folgt damit auf Hans Heinrich Driftmann, der sich nach vier Jahren an der Spitze des DIHK wieder verstärkt um sein Unternehmen, die Kölln KGaA, kümmern will, wie der DIHK mitteilt.

  • Schwerpunktthema der Regionsversammlungen des Verbands der Bayerischen Entsorgungsunternehmen (VBS) waren die Auswirkungen des neuen KrWG auf die gewerblichen Sammlungen. Es zeige sich immer deutlicher, dass sich Untersagungen insbesondere dort häufen, wo ein kommunaler Eigenbetrieb und die zuständige Abfallbehörde eng miteinander verbunden sind, sagte VBS-Präsident Otto Heinz.

  • Remondis UK will in der östlich von Liverpool gelegenen Stadt Prescot eine Umlade- und Recyclinganlage für gefährliche Abfälle bauen. Dafür will die Remondis-Unternehmenstochter laut „Waste Management World“ über 10 Millionen Britische Pfund (11,7 Millionen Euro) investieren.

  • Die globale Recyclingrate für gebrauchte Tetra-Pak-Kartons ist im Jahr 2012 um 10 Prozent gestiegen – von 528.000 auf 581.000 Tonnen. Das entspricht laut Getränke-Hersteller 22,9 Prozent der Gesamtmenge der weltweit verkauften Tetra-Pak-Getränkekartons. Top-Performer sind Luxemburg und Belgien, mit großem Abstand folgt Deutschland.

  • Die österreichische Umwelttechnik-Branche ist auf einem starken Wachstumskurs. Das zeigen die Ergebnisse einer neuen Untersuchung des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung WIFO. Alle wichtigen Indikatoren signalisieren demnach eine positive Entwicklung.

  • BDE und FEAD fordern ein Vertragsverletzungs-Verfahren gegen das neue ungarische Abfallgesetz durch die EU-Kommission. Einige Regelungen würden eine zwangsweise staatliche Mehrheitsbeteiligung an bislang privaten Entsorgungsunternehmen ab dem 1. Juli 2013 zwingend vorschreiben. Davon betroffen seien vor allem deutsche und österreichische Unternehmen.

  • Die vorläufige deutsche Stahlschrottbilanz 2012 des bvse weist eine rückläufige Stahl- und Gussproduktion um 4 beziehungsweise knapp 6 Prozent auf. bvse-Schrottexpertin Birgit Guschall-Jaik zeigt sich dennoch nicht unzufrieden und betont: „Der Schrottverbrauch der Stahlwerke entwickelte sich für die Schrottwirtschaft relativ erfreulich.“

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