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Allgemein

  • Der Schweizer Nationalrat hat gegen die Einführung eines Pflichtpfandes auf Getränkeverpackungen gestimmt. Damit ist das Thema Pfand zur Bekämpfung des Litterings erst einmal vom Tisch. Das Pfandsystem hätte einen Rückschritt im Recyclingwesen bedeutet, betonen die Recycling-Organisationen Swiss Recycling, PET-Recycling Schweiz und Igora.

  • Städte sind zentrale Orte des Ressourcenverbrauchs: Die Schaffung hocheffizienter Kreisläufe kann zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs beitragen. Doch wie sieht eine „Kreislaufstadt“ aus, denn Integrierte Konzepte für eine Kreislaufstadt existieren noch nicht. Das Umweltbundesamt (UBA) hat dazu eine Studie in Auftrag gegeben, die die „Kreislaufstadt 2030“ beschreibt.

  • Beim Kunststoff-Recycling gibt es in der Schweiz Optimierungsbedarf. 60 Prozent der in einer repräsentativen Umfrage Befragten fordern mehr Sammelstellen für Plastik. Das teilt Swiss Recycling mit. Auch auf die Frage, wie mit Recycling die Abfallverbrennung weiter reduziert werden soll, hatten die Befragten eine Antwort.

  • Das Recycling-Unternehmen TerraCycle und der Zahnpflege-Hersteller Colgate-Palmolive bieten das deutschlandweit erste Recycling-Programm für Zahnbürsten und andere Zahnpflegeprodukte aus Plastik an. Statt in der Müllverbrennung zu landen, würden die Abfälle wiederverwertet – und das für einen guten Zweck.

  • „Der hohe Recycling-Komfort in der Schweiz ist bedroht.“ Davor warnen die drei Schweizer Recyclingorganisationen Swiss Recycling, PET-Recycling Schweiz und IGORA. Falls das geplante Pfand auf Getränkeverpackungen eingeführt würde, würden 59.000 Sammelstellen für Glas, Aluminium und PET aufgehoben werden.

  • Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert die nur unzureichende Information über die neue Wertstofftonne in Berlin. 100 Tage nach deren Einführung wüssten viele Berliner nichts von der Existenz des neuen Trennsystems. Alba und die Berliner Stadtreinigung seien gefordert, die Kommunikation zu berbessern.

  • Die Stadtreinigung Hamburg wird voraussichtlich ab 15. April in der Müllverbrennungsanlage (MVA) Stellinger Moor Abfall aus England verwerten. Es handelt sich laut SRH um einen Auftrag über insgesamt 30.000 Tonnen Siedlungsabfälle, die in einem Zeitraum von etwa einem Jahr sukzessive verwertet werden sollen.

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