Mehr Ersatzbrennstoff für die Zementindustrie

Hauptgeschäft des in Neuendorf bei Berlin ansässigen Entsorgungsfachbetriebs Otto-Rüdiger Schulze ist die Aufbereitung von Ersatzbrennstoffen.

Mehr als 80.000 Tonnen davon liefert das Unternehmen jährlich vorwiegend an die Zementindustrie. Wichtiger Partner im täglichen Geschäft ist der XR3000C-Zerkleinerer von Untha Shredding Technology.

Die Anforderungen an die Neuanschaffung einer leistungsfähigen Zerkleinerungsanlage waren klar, wie Betriebsleiter André Rabeus erklärt: „Die Vorzerkleinerung im ursprünglichen Zustand konnte einen Aufschluss von 0 bis 300 mm erzielen. Wir waren also auf der Suche nach einem Gerät, das uns eine optimierte Zerkleinerung des Input-Materials garantiert.“ Dabei hat das Entsorgungsunternehmen Maschinen mehrerer Hersteller getestet. Dass die Wahl auf die XR3000C von Untha gefallen ist, war eine klare Entscheidung: „Mit dem langsam laufenden 1-Wellen Zerkleinerer von UNTHA erreichen wir einen wesentlich besseren Aufschluss von 0 bis 150 mm. Das hat auch für die Maschinen der weiteren Produktionslinie eine erhebliche Verschleißreduzierung zufolge. Mit der XR3000C kommen wir auf eine Tagesleistung von 400 bis 450 Tonnen. Durch den sehr sparsamen UNTHA Eco Power Drive schlägt die positive Bilanz auch bei der Energieeffizienz zu Buche: Pro Tag kann der Recyclingspezialist rund 1.000 kWh an Energie einsparen. Dazu kommen der geringe Wartungsaufwand und die niedrigen Instandhaltungskosten. Bei mehr als 80.000 Jahrestonnen Ersatzbrennstoff, der im Betrieb aufbereitet wird, ist dies ein klarer technischer und betrieblicher Vorteil.

Seit 1990 ist der Entsorgungsfachbetrieb Otto-Rüdiger Schulze Holz- und Baustoffrecycling GmbH & Co. KG Spezialist für Recycling. Angefangen hat das Unternehmen mit Altholzrecycling und beschäftigt heute rund 250 Mitarbeiter an fünf Standorten. Altholz, Kunststoffe, Bauabfälle, Haus- und Gewerbemüll optimal zu verwerten, ist das Kerngeschäft von Otto-Rüdiger Schulze. Durch Zerkleinern, Sortieren und wieder Nutzbarmachen entstehen täglich tonnenweise Sekundarrohstoffe für neue Produkte sowie Ersatzbrennstoffe, die in Zement- und Kraftwerken ihren Einsatz finden. Gerade die Vielzahl von Input-Materialien verlangt den Anlagenkonfigurationen höchste Flexibilität ab.

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