Abfallsammlung wirtschaftlich und hygienisch sinnvoll gestalten

Die Richtlinie VDI 2160 informiert über Standplätze, Behältnisse und Aufstellflächen von Müllsammlungen sowie Aspekte von Brand- und Arbeitsschutz.
Maik Schwertle, pixelio.de
Maik Schwertle, pixelio.de

Die neue Richtlinie VDI 2160 legt Anforderungen für die Abfallsammlung in Gebäuden und auf Grundstücken fest. Sie soll dem Gesundheitsschutz dienen, den Komfort für Nutzer und Entsorger erhöhen und helfen, die Betriebskosten durch die Entkopplung von fachlichen Anforderungen und kommunalen Vorgaben zu reduzieren. VDI 2160 gilt für Wohngebäude sowie Büro- und Verwaltungsgebäude. Sie kann sinngemäß auch für Gaststätten, Hotels, Supermärkte und Krankenhäuser angewendet werden. Die Richtlinie helfe Architekten, Kommunen, Entsorgern, Bauherren und Eigentümern, Gebäudebetreibern und Produktherstellern.

Abfallsammlung ist ein facettenreiches Thema, das aus ökonomischen, ökologischen, hygienischen und nicht zuletzt ästhetischen Perspektiven zu betrachten ist. Bei über 18 Millionen Tonnen Müll pro Jahr in Deutschland ist dieses Alltagsthema bedeutsamer, als es auf den ersten Blick scheinen mag.

Die Müllsammlung muss so erfolgen, dass dabei Gesichtspunkte der Effizienz und Logistik, der Mülltrennung, der Raumaufteilung, Brandschutz, Arbeitsschutz und weitere Sicherheits- und Hygienebelange berücksichtigt werden. Es liegt im öffentlichen Interesse, dass die dazu notwendigen Vorkehrungen geregelt sind und sich verlässlich danach gerichtet wird.

In der Richtlinie VDI 2160 finden sich die Anforderungen, die an die Abfallsammlung in Gebäuden und auf Grundstücken gestellt werden. Sie informiert über Standplätze und Behältnisse, über Maße und Beschaffenheit der Aufstellflächen, sowie Aspekte von Brand- und Arbeitsschutz.

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