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SCHLAGWORTE: biologisch abbaubar

Kunststoff Ballen

Bakterien fressen Kunststoff

| Japanische Wissenschaftler haben ein Bakterium entdeckt, das in der Lage ist, PET zu zersetzen. Bisher waren nur Pilze zum Abbau von Kunststoff bekannt, aber keine Bakterien. 

Israel recycelt mehr PET-Flaschen

| Israel hat im vergangenen Jahr die Recyclingquote für große Plastikflaschen gesteigert. Pro Kopf seien rund 29 große 1,5-Liter-PET-Flaschen einem Recycling zugeführt worden – das entspreche einem Anstieg von 7 Prozent gegenüber 2011, zitiert die „Jerusalem Post“ eine Studie der ELA Recycling Corporation.

Italien verbietet nicht-biologisch abbaubare Einkaufstüten

| In Italien ist der Verkauf von Plastiktüten, die nicht biologisch abbaubar sind, verboten. Die italienische Regierung hat ein entsprechendes Gesetz erlassen. Die britische Regierung hatte zuvor die EU-Kommission aufgefordert, das zu verhindern, weil Italien dadurch die Binnenmarktvorschriften der EU verletze.

Auch Rewe lenkt im Bioplastiktüten-Streit ein

| Nach den Handelsketten Aldi Nord und Aldi Süd hat auch die Rewe Markt GmbH eine Unterlassungserklärung gegenüber der Deutschen Umwelthilfe (DUH) abgegeben. Darin verpflichte sich das Unternehmen, seine bislang als „biologisch abbaubar“ beworbenen Plastiktüten nicht mehr als „100% kompostierbar“ zu bezeichnen. Rewe habe zudem erklärt, den Verkauf der Tüten endgültig einzustellen

Aldi lenkt bei Werbung für umstrittene Plastiktüten ein

| Aldi Nord und Aldi Süd geben eine Unterlassungserklärung in Sachen der umstrittenen Bioplastiktüten ab. Das erklärt die Deutsche Umwelthilfe (DUH). Gegenüber der DUH hätten sich die Unternehmen verpflicht, ihre bislang als „biologisch abbaubar“ bezeichnete Einwegtüten aus Bioplastik nicht mehr als „100% kompostierbar“ zu bewerben. Sie hätten zudem die umstrittenen Tüten aus dem Sortiment genommen, so die DUH.

Biologisch abbaubare Kunststoffe – Noch nicht verwertbar

| Der Anteil der biobasierten und biologisch abbaubaren Kunststoffe am Markt nimmt zu. Bisher lehnen Entsorger den Werkstoff ab. Der Grund: Das ungewisse Recyclingverhalten. Eine Diplomarbeit an der TU Dresden konnte das nur zum Teil bestätigen. Die steigenden Preise für fossile Rohstoffe sowie wachsende umwelttechnische Ansprüche könnten zukünftig zu einem verstärkten Einsatz von Biokunststoffen für die Produktion von Verpackungen führen.
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