Entsorgungslösungen gesucht

Fragen nach der Erreichbarkeit von Recyclingzielen, sinnvollen Kreisläufen für Abfälle wie Glas und Kunstststoff und Entsorgungslösungen standen im Mittelpunkt der Münsteraner Abfallwirtschaftstage.
Entsorgungslösungen gesucht
Diskutierten bei den Münsteraner Abfallwirtschaftstagen gemeinsam mit weiteren Fachleuten aktuelle Herausforderungen (v.l.): Prof. Dr. Klaus Gellenbeck, Prof. Dr. Vera Susanne Rotter und Prof. Dr. Sabine Flamme. (Foto: FH Münster/Pressestelle)

„Wir brauchen Entsorgungslösungen“, sagte Prof. Dr. Sabine Flamme vom Institut für Wasser – Ressourcen – Umwelt (IWARU) an der FH Münster. Gemeinsam mit rund 450 Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutierte sie die aktuellen Herausforderungen rund um Recycling bei den Münsteraner Abfallwirtschaftstagen am 14. und 15. Februar. Das IWARU organisiert die Veranstaltung alle zwei Jahre.

„Uns gehen die Themen und Diskussionen nicht aus“, sagte Flamme. Diskurse, wie sie bei den Abfallwirtschaftstagen stattfinden, seien deshalb wichtig. „Wir hoffen natürlich auch, dass wir in Politik und Industrie Gehör finden.“ Die Abfallwirtschaftstage fanden in diesem Jahr zum 15. Mal statt.

Im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland standen mehrere Foren zu unterschiedlichen Schwerpunkten auf dem Programm. Sie alle fokussierten das übergeordnete Thema „Ressourcenstrategien – Stoffströme managen“. Dazu zählen „Qualitätssicherung zur Steigerung der Ressourceneffizienz“, „Geschlossene Kreisläufe im Baubereich“ und die „Vorteile von Informationstechnologien bei der Abfallsammlung“.

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