Der Grüne Punkt auf der K

Der Grüne Punkt stellt neuartige Regranulate der Marke Systalen vor, die sich für transluzente Verkaufsverpackungen im Wasch-, Putz- und Reinigungsmittelbereich eignen sollen.
Andreas Morlok, pixelio.de

Die Granulate aus hochverdichtetem Polyethylen (HDPE) sind laut Grünem Punkt aus Kunststoffabfällen aus dem dualen System (Gelber Sack, Gelbe Tonne) gewonnen, sie sind geruchlos und transparent oder rein weiß. Mehrere Hersteller setzen diese Granulate ein.

„Was noch vor wenigen Jahren einfach nur Abfall war, wird immer mehr zu einer wertvollen Rohstoffquelle“, sagt Michael Wiener, CEO der Duales System Holding. „Gleichzeitig wächst das Bewusstsein dafür, dass das Recycling von Verpackungen dank seiner besonders guten CO2-Bilanz einen zentralen Baustein für das Erreichen der Klimaziele darstellt. Diese Entwicklungen zeigen ganz klar, dass wir auf dem Weg zu einer echten Kreislaufwirtschaft große Fortschritte machen“.

„Systalen Granulate ermöglichen hochwertige Produkte und schonen dabei Umwelt und Ressourcen“, betont auch Dr. Markus Helftewes, Geschäftsführer des Grünen Punkts. „Wir zeigen auf unserem Stand auf der Messe K, was heute im Kunststoffrecycling möglich ist und wie wir uns die weiteren Fortschritte vorstellen.“ Dazu gehören Ökoprofile für alle Systalen-Granulate, die genau beziffern, welchen Vorteil der Einsatz von Systalen gegenüber Granulaten aus neuem Kunststoff bietet. Die Ökoprofile wurden in enger Zusammenarbeit mit ifeu Institut für Umweltforschung Heidelberg errechnet und zeigen, dass der Einsatz von Systalen bis zu 50 Prozent der Treibhausgasemissionen bei der Herstellung von Kunststoffprodukten einspart.

 

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