Wenzel kritisiert Streichung der Mehrwegquote

Der niedersächsische Umweltminister begrüßt den Vorschlag der DUH, eine Abgabe auf Einweg-Pfandflaschen zu erheben, die nicht der Pfandpflicht unterliegen.
Domsen, pixelio.de

„Mir ist völlig unverständlich, wie man angesichts wachsender Verpackungsberge auf die Idee kommen kann, Initiativen zugunsten von Mehrweg zu unterlaufen“, so der Minister.

Gleichzeitig erneuerte Wenzel seine Forderung nach einem Wertstoffgesetz, mit dem hochwertiges Recycling und modernes Ressourcenmanagement auf den Weg gebracht werden. „Wir brauchen funktionierende Instrumente gegen die Müllflut. Die Bundesregierung ist in der Pflicht, den Rückgang des Mehrweganteils bei Getränkeverpackungen zu stoppen“.

Wenzel sprach sich auch für eine verständliche, eindeutige und transparente Kennzeichnungspflicht aller Getränkeverpackungen aus.

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