Weniger Unfälle in der Stahlindustrie

Die Unfallhäufigkeit in der Stahlindustrie in Deutschland ist im Jahr 2015 um rund 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Je einer Million Arbeitsstunden gab es 8,1 meldepflichtige Betriebsunfälle, im Vorjahr waren es 9,1.
Rainer Sturm, pixelio.de

Damit setze sich nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Stahl ein positiver Trend fort: Seit 1995 sei die Unfallhäufigkeit sogar um 79 Prozent gesunken. „Wir freuen uns, dass wir am heutigen Tag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz diese positiven Zahlen vorlegen können“, so Dr. Peter Dahlmann, Geschäftsführender Vorstand des Stahlinstituts VDEh. „Wir werden auch in Zukunft alles daran setzen, sie durch Koordination von Arbeitssicherheit und präventiver Arbeitsmedizin weiter zu verbessern.“

An dem am 28. April 2003 von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) eingeführten internationalen Tag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz beteilige sich auch die Stahlindustrie. Koordiniert durch das Stahlinstitut VDEh, äußerten sich der WV Stahl zufolge Vorstände und Geschäftsführer der großen Stahlunternehmen in Deutschland zu dem Motto „Wir bekennen uns“ auf einem Plakat zum Thema Arbeitssicherheit. Sie seien überzeugt, dass sicherheits- und gesundheitsbewusstes Denken und Handeln entscheidend zum wirtschaftlichen Erfolg von Industrieunternehmen beitrage und würden sich zu der Verantwortung für das Wohl der in der Stahlindustrie tätigen Menschen bekennen, heißt es abschließend.

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