Verwertung von Aluminiumverpackungen auf Rekordniveau

In Verbindung mit einem starken Marktwachstum ist auch die Verwertungsmenge gebrauchter Aluminiumverpackungen im Jahr 2014 auf einen neuen Höchstwert gestiegen.
Rainer Sturm, Pixelio.de

Von den im deutschen Markt eingesetzten 106.600 Tonnen Aluminiumverpackungen wurden 94.900 Tonnen (2013: 87.300 Tonnen) stofflich verwertet, wie die GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung, in einer aktuellen Studie ermittelt hat. Dies entspricht einer Recyclingrate von 89 Prozent.

„In Verbindung mit hoher Materialeffizienz und perfektem Produktschutz ist die stoffliche Verwertung von Aluminiumverpackungen ein wichtiger Beitrag zur Ressourcenschonung“, kommentierte Hans-Jürgen Schmidt, Geschäftsführer der DAVR Deutsche Aluminium Verpackung Recycling die Recycling-Bilanz der GVM. „Der Beitrag zum Klimaschutz ist beträchtlich. Basierend auf den jetzt erreichten Verwertungsmengen betragen die jährlichen Einsparungen von Treibhausgasen mehr als 480.000 Tonnen sogenannter CO2-Äquivalente.“

„Durch seine Werkstoffeigenschaften trägt Aluminium als Verpackungsmittel wesentlich zu einem nachhaltigen, ressourceneffizienten Konsum bei“, sagt Christian Wellner, Geschäftsführer des GDA – Gesamtverband der Aluminiumindustrie, Düsseldorf. „Das Recycling von Aluminiumverpackungen und die Schließung von Materialkreisläufen liefern einen wichtigen Beitrag zum effizienten Umgang mit Ressourcen und zum Umweltschutz. Mit dem erneuten Rekordergebnis bei der Verwertung von Aluminiumverpackungen wird die Nachhaltigkeitsperformance des Werkstoffs weiter verbessert.“

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