Pilotprojekt zur Rücknahme alter Kunststofffenster, -rollladen und -türen

Das Angebot richtet sich vor allem an Montagetrupps und kleine Handwerkbetriebe: Das Rücknahmesystem Rewindo führt in der Region Bonn lokale Annahmestellen ein, an denen alte Kunststofffester, -rollladen und -türen abgegeben werden können. Dabei soll es nicht bleiben.

Mit der Einführung von lokalen Annahmestellen für Kleinstmengen will Rewindo mit Sitz in Bonn nach eigener Aussage künftig neue Logistikwege für das Recycling ausgedienter Kunststofffenster, -rollladen und -türen bereitstellen. Das Angebot soll das bestehende bundesweit flächendeckende Abholsystem ergänzen.

„Es geht um all diejenigen, die kleinere Mengen nicht lagern können oder wollen. Zwar können wir Kleinstmengen mit unserem bestehenden System durch unsere Recycler und Logistikpartner auch momentan schon direkt erfassen“, sagt Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter. „In der Benennung von lokalen Annahmestellen sehen wir aber eine sinnvolle Ergänzung, die das Verfahren für alle Seiten weiter vereinfachen kann.“

Die drei Unternehmen, die bei dem Pilotprojekt mitmachen sind: Hündgen Entsorgung, Josef Keller Containerdienst und M+P Umweltdienste. Die Regeion Bonn/Rhein-Sieg soll jedoch kein Einzelfall bleiben. Ziel sei es, das begonnene Projekt sukzessive auf weitere Regionen zu erweitern, um schließlich bundesweit lokale Annahmestellen für Kleinstmengen zu etablieren.

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