Chancen und Risiken: Erneuerbare Energien in Mittel- und Osteuropa

Eine neue Studie analysiert die Marktsituation für erneuerbare Energien in Mittel- und Osteuropa. Das Fraunhofer-Zentrum Mittel- und Osteuropa (MOEZ) hat in acht Staaten die Potenziale und Rahmenbedingungen untersucht. Diese Studie solle vor allem kleinen und mittleren Unternehmen eine Orientierungshilfe geben, teilt das MOEZ mit.

Das Fraunhofer-Institut MOEZ hat in Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn die Situation für erneuerbare Energien unter die Lupe genommen und beschreibt detailliert die aktuelle Marktsituation und technologischen Potenziale, die rechtlichen Rahmenbedingungen, Einspeisevergütungen, die politischen und administrativen Zuständigkeiten, Fördermöglichkeiten auf nationaler und europäischer Ebene und marktspezifische Barrieren und Hemmnisse sowie Chancen für Investitionen. Zudem gebe die Studie einen Überblick über die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen sowie Slowenien, so das MOEZ.

Im Mittelpunkt der Studie stehen die Biomasse, Sondergase, Biokraftstoffe, Solarthermie, Photovoltaik sowie Geothermie/Wärmepumpen. Alle Daten gäben den aktuellen Stand von Mai dieses Jahres wieder, betont das Fraunhofer-Institut. Zielgruppe seien kleine und mittlere Unternehmen, die ihre Aktivitäten nach Mittel- und Osteuropa ausweiten wollen. Zumeist bestehe hier ein großer Bedarf an Erneuerbare-Energien-Technologien, nicht zuletzt durch EU-Vorgaben für einen steigenden Anteil an erneuerbaren Energien in den nächsten Jahren, lautet ein Fazit der Analyse.

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